24.07.2020
Das Wirtschaftsgymnasium Waldshut verabschiedete im Rahmen einer kleinen Feierstunde 72 Abiturientinnen und Abiturienten.
Die „Zeugnisübergabe“ der diesjährigen Wirtschaftsgymnasiasten vollzog sich in ungewohntem Rahmen. In Kleingruppen und zeitlich gestaffelt, erhielten die Absolventen ihre Zeugnisse in diesem Jahr nicht mit Handschlag übergeben, sondern mussten diese, der Situation geschuldet, selbst „abholen“. Die Schulleiterin, Oberstudiendirektorin Isabella Schlipphack, beglückwünschte die Abiturienten zur Allgemeinen Hochschulreife und würdigte die erreichte Leistung. Sie wies die Anwesenden darauf hin, dass es nun in ihren Händen läge die Möglichkeiten, die der höchste Bildungsabschluss biete, zu nutzen.
Der Abteilungsleiter des Wirtschaftsgymnasiums, Studiendirektor Simon Denz, lies in seiner Ansprache das außergewöhnliche letzte Halbjahr Revue passieren. Dabei brachte er deutlich zum Ausdruck, dass die Corona Pandemie kein Freibrief zum Abitur war. Alle Zulassungsvoraussetzungen blieben in Kraft und alle Prüflinge mussten sich dem Abitur stellen, das sich im Anforderungsniveau nicht von den anderen Jahrgängen unterschied.
Herr Denz stellte als zentral heraus, dass der Kern dieses Reifezeugnisses die Absolventen selbst sind. „Das Zeugnis ist ein Symbol für einen Lebensabschnitt mit neu gewonnen Einsichten in den unterschiedlichsten Bereichen und spiegelt die persönliche Entwicklung wider, die ihr in den letzten Jahren durchlaufen habt.“
Schülersprecher Maurice Kreider macht deutlich mit welchen Anstrengungen und Ungewissheiten sich die Schülerinnen und Schüler durch die letzten Wochen und Monate quälten, aber unverzagt durchgehalten haben, um nun endlich die verdienten Lorbeeren ernten zu können.
72 Abiturienten erzielten am Wirtschaftsgymnasium in diesem Schuljahr die Allgemeine Hochschulreife mit einem Notendurchschnitt von 2,5. Herausragende Leistungen zeigten die Abiturbesten Fabian Albicker, Lea Matt und Jana Maier mit einem Notenschnitt von 1,2. Sie erhielten den Schulpreis des Fördervereins der Kaufmännischen Schule. Ebenfalls gab es weitere Preisträger, die mit Sonderpreisen für sehr gute Leistungen in unterschiedlichen Fachbereichen bedacht wurden. Melos Bllaca und Tanja Baumgartner, Sonderpreis der Physikalische Gesellschaft; Lea Matt und Jana Maier, Sonderpreis der Deutschen Mathematiker Vereinigung; Mercedes Reinhard, Sonderpreis Sport (Alfred Maul Gedächtnismedaille); Elisa Bruckbauer, Scheffelpreis; Lea Matt, Sonderpreis Wirtschaft des Südwest-Metall Arbeitgeberverbandes; Jan Ruch, Sonderpreis Informatik; Jana Maier, Sonderpreis Spanisch; Theo Puszkar, Sonderpreis Global Studies; Fabian Albicker, Sonderpreis Geschichte und Gemeinschaftskunde.
Text von Simon Denz, StD
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